Zum Start in die Adventszeit:Jazz in der Bonner Münsterbasilika
Das Jazzfest Bonn feiert 2024 sein 15-jähriges Bestehen. Internationale Gäste und Newcomer aus dem kommenden Jahr gaben am 2. Dezember um 19.30 Uhr im Bonner Münster einen Ausblick auf die nächste Festivalsaison und läuten damit den Vorverkauf ein. Peter Materna, Künstlerischer Leiter des Jazzfest Bonn, wirkte selbst als Musiker mit und führte in das neue Programm ein.
„Es sind herausragende Künstlerinnen und Künstler, die unseren Auftakt zum Festjahr bestreiten“, so Peter Materna. „Ihre atmosphärischen Klänge harmonieren perfekt mit der Raumakustik der Münsterbasilika.“ Das Besondere: Einige der Musikerinnen und Musiker sind auch Teil des Programms für 2024. Allerdings in anderer Besetzung: „Das Publikum bekommt einen Vorgeschmack auf das neue Programm, ohne dass es an Abwechslung fehlt“, so Materna.
„Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, freuen wir uns, dass Peter Materna auch heute wieder die Adventszeit in der Bonner Münsterbasilika mit seinen künstlerischen Gästen einläutet. Dass Format des Jazzabends zeigt, wie vielfältig die kulturellen Angebote am Bonner Münster sind und wir diese Kooperation auch in den kommenden Jahren gerne fortführen“, erklärt Stadtdechant und Münsterpfarrer Dr. Wolfgang Picken.
Einmalige Begegnung: Peter Materna mit aufregender Piano-Newcomerin im Duo
Materna leitet nicht nur das Jazzfest Bonn, sondern ist auch ein versierter Saxophonist und Komponist. In der Münsterbasilika stellt er die vielversprechende junge Pianistin Olga Reznichenko vor. „Olga steht noch am Anfang ihrer Karriere, beweist aber schon eine große stilistische Vielfalt und musikalische Reife,“ so Materna. Als Duo-Partnerin changiert Reznichenko zwischen virtuosen Eruptionen und zarten Tönen. Beim Jazzfest Bonn 2024 wird sie mit ihrem Trio auftreten.
Atomsphärische Musik aus Skandinavien zwischen Jazz und Bluegrass
Im Jubiläumsjahr 2024 wirft das Jazzfest Bonn ein Schlaglicht auf den skandinavischen Jazz – unter anderem mit dem Trio des norwegischen Pianisten Helge Lien. Da ist es nur konsequent, dass Lien im Bonner Münster den ersten Schritt auf dieser nordischen Reise macht. Mit seinem kongenialen Duo-Partner Knut Hem an der Weissenborngitarre schafft Lien einen zeitlosen Klang, der Bilder endloser Ebenen, Gefühle von Freiheit und Nostalgie erzeugt. Eine Musik, in der die Stille ebenso wichtig ist wie die Klänge, die man hört.
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